Es sei ein Mann, fügte der Kommandant der Provinz Grosseto hinzu. Näheres dürfe er nicht sagen. Vor der toskanischen Mittelmeerinsel war am Freitag vor einer Woche das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ gekentert.Am Samstag war die insgesamt zwölfte Leiche geborgen worden. Von den acht mittlerweile Identifizierten seien sieben Männer und eine Frau. Vier Tote stammten aus Frankreich – darunter ein Ehepaar – und je ein Opfer komme aus Deutschland, Italien, Spanien und Ungarn.Wie der Leiter des Krisenstabs, Franco Gabrielli, unterstrich, gelten offiziell dennoch weiterhin 24 Menschen als vermisst. Es sei nämlich möglich, dass die vier noch unidentifizierten Opfer nicht auf den Vermisstenlisten standen. Zum Teil gebe es widersprüchliche Angaben, etwa zu einer Frau aus Ungarn, die zwar von ihrer Familie vermisst wird, aber nicht offiziell auf dem Kreuzfahrtschiff war. Sie könnte nach Ansicht von Gabrielli eine 25. Vermisste sein.dpa