In der Karwoche stehen gemäß christlicher Tradition die Themen Krankheit, Leiden, Sterben und Tod im Vordergrund. „Menschen, die eine schwere Krankheit durchleben, machen ihren eigenen Kreuz- und Leidensweg durch. Umso wichtiger ist es, dass sie dabei nicht alleingelassen werden“, betont Günther Rederlechner, der Leiter der Caritas Hospizbewegung.Unterstützung durch den FreundeskreisNeun Hauptamtliche und 218 Freiwillige arbeiten in der Hospizbewegung mit. Sie begleiten Sterbende, Angehörige und Trauernde in dieser für sie besonders schwierigen Zeit.„Die Ausbildung dafür ist sehr zeitintensiv und nicht unbedingt jedermanns Sache“, weiß Rederlechner. „Wer die Hospizbewegung und damit die Betroffenen trotzdem unterstützen möchte, kann dies über das Projekt Freundeskreis tun.“Möglichkeiten gibt es dabei mehrere: Etwa die Hilfe bei Veranstaltungen und Tagungen oder das Übernehmen von kleinere Aufgaben. Unterstützung wird auch in Form von Spenden oder Sponsorenbeiträgen gerne angenommen.„Wer dem Freundeskreis auf die eine oder andere Art beitritt, zeigt sich damit solidarisch mit den Sterbenden und ihren Angehörigen, aber auch mit Trauernden“, so Rederlechner.Sie erhalten regelmäßig Informationen zur Arbeit der Hospizbewegung und werden auch zu Tagungen, Seminaren und Vorträgen, welche die Hospizbewegung organisiert, eingeladen.Wer Freund oder Freundin der Hospizbewegung werden möchte, kann sich an die Mitarbeiter der Caritas Hospizbewegung (Sparkassenstraße 1, Bozen; Tel. 0471/304 370) wenden.