„Es ist eine schreckliche Katastrophe, wie wir sie hier noch nie erlebt haben. Millionen von Menschen sind auf Hilfe angewiesen, um überleben zu können. Wir brauchen jetzt die Solidarität aller. Nur dann haben wir eine Chance, diese entsetzliche Situation zu bewältigen. Und es wird noch lange dauern, bis die Schäden behoben sind“, berichtet Pater Paul Moonjely, der Direktor der Caritas Indien, aus den Katastrophengebiet in der indischen Region Kerala. Dort ist die Soforthilfe der Caritas vor Wochen angelaufen.Hilfszentren um Infektionskrankheiten zu verhindernDie Kirchen und Caritas-Zentren sind zu Hilfszentren für die betroffene Bevölkerung umfunktioniert worden. Dort werden überlebenswichtige Güter verteilt, obdachlose Menschen aufgenommen und ärztlich betreut. Das ist derzeit besonders wichtig, weil die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Typhus, Cholera und Magen-Darminfektionen droht.Soforthilfe der Caritas für das NötigsteDie Südtiroler Caritas hat 20.000 Euro für die Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Damit werden Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, Hygieneartikel und Zelte verteilt.stol