Fiona Grasser habe eidesstattlich erklärt, dabei gewesen zu sein, als ihre Mutter dem Ex-Politiker im Jahr 2005 500.000 Euro zur Veranlagung übergab. Das Geld soll Karl-Heinz Grasser in der Schweiz bekommen, mit dem Auto nach Wien gebracht und bei der Meinl Bank bar eingezahlt haben – dann erst soll er es angelegt haben. Geld und Erträge landeten laut Blatt auf einem Konto der Catherine Participation Corp in der Karibik.Wie vielfach berichtet gibt es den Verdacht – es gilt die Unschuldsvermutung –, dass das Geld in Wahrheit aus einer Provision aus der Buwog-Privatisierung stammt. Denn anhand von Bewegungsprotokollen könne gezeigt werden, dass die Schwiegermutter zum betreffenden Zeitpunkt nicht in der Schweiz war.Fiona Grasser hat laut Zeitung aber eine handschriftliche „Eidesstattliche Erklärung“ verfasst, wonach ihre „Mutter ... meinem Ehemann ... 500.000 Euro übergeben hat“. Dies sei ihrer „Erinnerung nach bei 2 Treffen im Jahre 2005 und einem weiteren Anfang 2006“ geschehen. „Ich war bei beiden Treffen persönlich anwesend. Mein Ehemann sollte dieses Geld veranlagen“, zitiert „Der Standard“ aus einem Papier, dass der WKStA vorgelegt worden sei.apa