Desinfektionsmittel und endloses Händewaschen waren offenbar nur die eine Seite der Pandemie. Denn der beschränkte soziale Kontakt hat auch dazu geführt, dass viele Menschen im Privaten begonnen haben, ihre Putz- und Waschroutine zu vernachlässigen.<BR /><BR />Immerhin 83 Prozent der Befragten wechseln ihre Unterwäsche wie empfohlen mindestens einmal am Tag. Doch fast ein Viertel der Männer tauscht seltener, bei den Frauen nur jede Zehnte. <BR /><BR />Nach Altersgruppen trägt jene über 50 am häufigsten schmutzige Slips, gefolgt von den 15- bis 29-Jährigen. Viele Muffel finden sich zudem unter den Befragten mit geringer Schulbildung. <h3> Bettwäsche selten gewechselt</h3>Laut Empfehlung sollten Betten alle 2 Wochen frisch bezogen werden – mehr als ein Drittel der Befragten tut dies seltener. <BR /><BR />Zur Hygiene gehört unter anderem, die Zahnbürste regelmäßig zu ersetzen – zumindest alle 3 Monate. Mit knapp 20 Prozent, die dies nicht tun, ist die Altersgruppe 15 bis 29 Jahre hier am nachlässigsten. <BR /><BR />Bei der Körperhygiene darf natürlich das Duschen bzw. Baden nicht fehlen. Empfohlen wird es 2- bis 3-mal in der Woche. Verglichen mit den anderen Kategorien sieht es hier erfreulich aus. Mehr als die Hälfte duscht oder badet täglich, ein Drittel jeden zweiten Tag, 15 Prozent alle 3 bis 6 Tage.