Eine Zusatzimpfung wird empfohlen, ganz besonders für Menschen, deren Immunschutz aus gesundheitlichen oder Gründen mangelhaft sein könnte. Zu Beginn werden immunsupprimierte Patientinnen und Patienten geimpft – das sind größtenteils Menschen nach oder in Erwartung einer Organtransplantation oder mit onkologischen und hämato-onkologischen Pathologien, welche mit immunsupprimierenden Pharmaka behandelt werden. In wenigen Wochen folgen Personen in den Altersheimen und Menschen im höheren Lebensalter (80+), in Folge dann weitere Gruppen.<BR /><BR />Ab 20. September werden die Personen direkt von den Abteilungen der Krankenhäuser bzw. von den Impfzentren angerufen; die betroffenen Personen werden somit aktiv kontaktiert. In einigen Orten wird direkt in den Krankenhäusern geimpft, in anderen Gemeinden wurden auch diese Zusatzimpfungen an die Impfzentren ausgelagert. <BR /><BR />Bei Fragen klinischer Natur zur Zusatzimpfung kann der eigene Hausarzt bzw. die eigene Hausärztin kontaktiert werden. Auch im Rahmen der Impfung selbst findet nochmals ein Anamnesegespräch mit einem Arzt statt.