Es gibt 3 Richtwerte, die überschritten werden müssen, damit das Realität wird, was wohl niemand will in Südtirol, nämlich zur „Orangen Zone“ zu werden: Die Wocheninzidenz bei den Corona-Infektionen, die Zahl der Krankenhauspatienten auf Normalstation und die Zahl der Corona-Intensivpatienten. <BR /><BR />Um „Gelbe Zone“ zu bleiben, ist es erforderlich, dass zumindest einer der 3 Richtwerte nicht überschritten wird. Bei der 7-Tagesinzidenz ist Südtirol schon längst über dem Richtwert, nun hat man auch bei den Intensivpatienten die Obergrenze von <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/398-neuinfektionen-21-personen-auf-der-intensivstation-ein-todesopfer" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">20 Intensivpatienten</a> erreicht. <BR /><BR />Nur bei den auf Normalstationen behandelten Infizierten – derzeit sind es 92 – ist Südtirol noch unter dem Grenzwert von 150 Patienten. Wird auch dieser überschritten, rutscht Südtirol in die „Orange Zone“. <BR /><BR />Das würde vor allem für ungeimpfte Personen eine Reihe von strengen Einschränkungen mit sich bringen. Sie dürften dann laut gesamtstaatlichem Protokoll die eigene Gemeinde nicht mehr verlassen.<BR />