Dies betonte ein Expertenkomitee mit Fachleuten aus Österreich, Slowenien, Norwegen, Kroatien und Spanien, die in Trient an einer Tagung teilgenommen haben.Die Experten verfassten ein Protokoll für den Umgang mit elternlosen Bären in freier Wildbahn im Trentino.Die Fachleute wollen „Danizas“ beiden Jungtiere weiterhin beobachten. Eine junge Bärin habe ihr Sendegerät verloren, soll nun aber mit anderen Methoden geortet werden.Der Fall DanizaDie Bärin „Daniza“, die im August einen Pilzesucher im Trentino angegriffen und verletzt hat, war nach einer Narkose gestorben. Zuvor war eines ihrer beiden Jungen gefangen und mit einem Sender ausgestattet worden.Während das Umweltministerium gemeinsam mit den Trentiner Behörden wiederholt die Notwendigkeit betont hatte, die 18 Jahre alte Bärin einzufangen und sie in ein geschütztes Gelände zu bringen, hatten Umweltaktivisten gefordert, dass „Daniza“ mit ihren Jungen in Freiheit leben solle.apa