„Dass sie Geschenke aus Südtirol bekommen haben, war für die Kinder eine große Überraschung und ein Zeichen des Zusammenhalts in dieser schwierigen Zeit“, berichtet Alexander Schmid, der Präsident des Weißen Kreuzes. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1116252_image" /></div> <BR /><BR />Es waren bewegende Momente, als die Kinder in der Ukraine beim Weihnachtsfest am vergangenen Dienstag die Geschenke aus Südtirol auspackten und für kurze Zeit den Kriegsalltag vergessen konnten.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1116255_image" /></div> <BR /><BR /> „Mit der Aktion wollten wir den Menschen in der Ukraine gerade an Weihnachten eine Botschaft des Zusammenhalts vermitteln, die über die laufenden Hilfsmaßnahmen hinausgeht. Das ist uns gemeinsam gelungen“, bedankt sich Alexander Schmid bei den vielen „Weihnachtsengeln“ in Südtirol, die liebevoll Pakete geschnürt und Botschaften abgegeben haben. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1116258_image" /></div> <BR /><BR />Der Dank gilt auch den vielen Helferinnen und Helfern, insbesondere dem Team des Zivilschutzes, das die über 6000 Geschenke eingesammelt und für den Weitertransport vorbereitet hat.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1116267_image" /></div> <BR /><BR />Ein herzliches Dankeschön kommt auch von den Kiewer Samaritern, den Partnern des Weißen Kreuzes in der Ukraine. Mit ihnen arbeitet der Landesrettungverein seit Ausbruch des Krieges eng zusammen und unterstützt Hilfsprojekte wie die Betreuung kranker Kinder, Programme für traumatisierte Buben und Mädchen und die Unterstützung von Flüchtlingen aus den Kampfgebieten im Osten. <BR /><BR />Auch Hilfslieferungen aus Südtirol mit dringend notwendigen Lebensmitteln, Artikeln des täglichen Bedarfs, Medikamenten und medizinischen Geräten werden regelmäßig organisiert. „Die Situation wird schwieriger, je länger der Krieg dauert. Umso wichtiger ist es, den Menschen zu zeigen, dass wir weiter an ihrer Seite bleiben“, betont Ivo Bonamico, der Direktor des Weißen Kreuzes.