Für Muser stellt der Glaube „unseren größten Schatz“ dar.„Übersetzt sich mein Glaube in meine Haltung zum Geld und zu den brennenden sozialen Fragen?“, fragte Bischof Muser.Er wies darauf hin, dass der Glaube nur lebendig sei und sich nur dann entfalten könne, „wenn wir mit unserem Gott im betenden Gespräch leben, wenn Gott für uns kein namensloses Es, sondern ein persönliches Du ist“.Als einen weiteren Schatz nannte der Bischof „die vielen Menschen, die mit uns glauben, die Priester und Ordensleute, die vielen Frauen und Männer, die Verantwortung übernehmen, damit das Licht des Glaubens in den Pfarrgemeinden nicht ausgeht und die Stimme des Evangeliums im Land nicht überhört werden kann".Der Bischof erinnerte auch an die alten, die kranken und die vielen stillen, treuen Menschen, "die diesem Schatz seine Würde geben".Weitere Schätze sind für den Bischof das Wort Gottes und die Sakramente.Auch in diesem Kontext fragte Bischof Muser kritisch nach: „Wie leben wir unsere Sakramente? Als punktuelle Ereignisse, als Events, als bloß menschliche Feiern oder wirklich als Perlen des Glaubens?“Der Bischof kam in seiner Predigt dann auf einige Kostbarkeiten zu sprechen, die mit dem Jahr 2013 verbunden bleiben.Dann nannte der Bischof die Gestalt von Papst Benedikt und das Geschenk des neuen Papstes Franziskus, „der uns mit großer innerer Freiheit und mit klaren, herausfordernden Worten und Gesten mit der Sprengkraft des Evangeliums und mit der Notwendigkeit der Umkehr konfrontiert“.Der Bischof erwähnte auch die Diözesansynode, die helfen und ermutigen wolle, „dass wir uns unter das Wort Gottes stellen und uns als gläubige Menschen unserer Zeit in Freude und Hoffnung zuwenden“.Abschließend ermutigte der Bischof dazu, "mit diesen Schätzen mit großer Zuversicht und mit Mut in das Jahr 2014 hinein zu gehen".„Was immer auf uns zukommt, die Hoffnung und das Vertrauen auf Gottes Führung und Beistand ist unsere Kraft. Gestalten wir im Glauben unsere Zukunft!“stol