Landesrat Thomas Widmann warnt vor einem sprunghafen Anstieg der Spitalspatienten und neuerlichen Einschränkungen, die alle treffen. <BR /><BR /><BR /><BR /><BR />Weil die Zahl der Patienten in Südtirols Spitälern steigt, könnte Südtirol in naher Zukunft wieder als Gelbe Zone eingestuft werden: Davor warnt Landesrat Thomas Widmann. <BR /><BR />Südtirol habe eine Kapazität von insgesamt 500 Covid-Patienten auf den Normalstationen und von 100 Covid-Patienten auf den Intensivstationen. Südtirol würde von der weißen in die gelbe Zone hochgestuft, wenn 15 Prozent der Betten in den Normalstationen belegt seien – also 75 Betten – und zudem 10 Prozent der Intensivbetten ausgelastet sind, also 10 Intensiv-Patienten versorgt werden müssen.<BR /><BR /><b>Inzidenz ist bereits hoch</b><BR /><BR /> Die Belegung der Krankenhaus-Betten mit Covid Patienten auf den Normal- und Intensivstationen sind die wichtigsten Parameter für die farbliche Einstufung einer Region oder Provinz. Auch die Inzidenz wird mitberücksichtigt. Diese ist in Südtirol bereits hoch. Derzeit werden 24 Patienten auf den Normalstationen versorgt und 7 auf der Intensivstation. <BR /><BR />Widmann befürchtet, dass die Zahl der Spitalspatienten sprunghaft ansteigen könnte. „Die vierte Welle wird die Welle der nicht Geimpften“, meint Widmann. 2020 seien auf den Intensivstationen häufig ältere Patienten gelegen sowie Patienten mit Vorerkrankungen, jetzt seien es jüngere, nicht geimpfte. <BR /><BR />Würde Südtirol zur Gelben Zone erklärt, dann könnte es wieder Einschränkungen geben wie: Maske tragen wird im Freien zur Pflicht und für Restaurants käme womöglich eine Obergrenze von 4 Gästen pro Tisch – außer es handelt sich um Familienmitglieder.<BR />