Der Brief, den die Interessensvertretung der Südtiroler Sportlehrer/innen (ISSL), an die „Dolomiten“ schickte, hat es in sich. Da ist von verbalen Attacken, Ignoranz und schlechtem Arbeitsklima die Rede. Dabei hätten Südtirols Sportlehrer eigentlich jeden Grund zur Freude. Ab Herbst wird an den Grund- und Mittelschulen mehr Bewegung und Sport unterrichtet. Soweit so gut? Nein. Mehr Sportstunden bedeutet, dass Stunden anderer Fächer gekürzt werden müssen. Aber welche? Südtirols Schulen können 20 Prozent der vorgegeben Rahmenrichtlinien autonom abändern. Die Schule entscheidet also selbst darüber, welche Stunden gekürzt werden und welche nicht. Und hier beginnt das Stunden-Gerangel. In den Grundschulen – die keine eigenen Fachlehrer für Bewegung und Sport haben – befürchten die Religionslehrer, ihre Stunden für den Sportunterricht reduzieren zu müssen . Und auch in den Mittelschulen kippt die Stimmung. D/aw Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".