Mit Tourismuszug und Metrobus, der "StadtBergBahn" oder einem neuen Verkehrskonzept für die Tourismushochburg Meran-Schenna-Tirol gäbe es bereits eine Reihe konkreter Entwicklungsprojekte.Tourismuszug im PustertalIm Pustertal (und darüber hinaus) etwa soll der Tourismuszug für einen zusätzlichen Aufschwung sorgen. Dieser Zug soll die großen Skigebiete miteinander verbinden und so ein ganz neues Skierlebnis ermöglichen"Mit einer Haltestelle in Vierschach und dank des neuen Bahnhofs Percha soll es künftig möglich sein, auf den Skiern von Sexten nach Vierschach und von dort per Zug zum Bahnhof Percha zu gelangen, von wo aus eine Verbindung mit dem Kronplatz möglich ist", so Widmann heute. Auch das Skigebiet Gitschberg und nicht zuletzt die Plose könnten an dieses System angebunden werden - mit neuen Seilbahnverbindungen (in Brixen läuft diese unter dem Titel "StadtBergBahn") von den jeweiligen Bahnhöfen aus.Neue Seilbahnverbindungen in TourismushochburgenEine neue Seilbahnverbindung könnte auch helfen, um etwa das Verkehrsproblem in den Tourismushochburgen Meran, Dorf Tirol und Schenna zu vermindern, die jeweils mit rund einer Million Nächtigungen aufzuwarten haben, betonte Widmann. "Selbstverständlich werden wir ein solches Projekt nur mit Zustimmung der Bevölkerung angehen, es wäre aber eine Chance, der Verkehrsströme in diesem Ballungsraum einigermaßen Herr zu werden", so der Landesrat. Selbiges - nämlich die Einbeziehung der Bevölkerung bzw. der betroffenen Gemeinden - ist auch für die Erneuerung der Seilbahnverbindung von Bozen nach Jenesien vorgesehen. Auch hier gehe es darum, eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen der Nutzer entgegenkommt, etwa durch eine geeignete Verlegung der Talstation.