Das Trentino ist führend bei der Lebensqualität, dank der hervorragenden Platzierungen in 8 von 9 betrachteten Bereichen. Dies geht aus der 24. Ausgabe des Berichts über die Lebensqualität in Italien hervor, der von ItaliaOggi in Zusammenarbeit mit der Universität La Sapienza in Rom und der Cattolica Assicurazioni erstellt wurde. <BR /><BR />Bozen und Bologna kehren an die Spitze der Platzierung zurück und belegen die Plätze 2 und 3 . 2018 war Bozen die Provinz mit der höchsten Lebensqualität gewesen. <BR /><BR />Florenz klettert um 2 Plätze auf den 4. Rang und Mailand bleibt stabil auf dem 5. Platz.<BR /><BR /><b>Aufsteiger und Absteiger</b><BR /><BR /> Siena macht einen großen Sprung vom 12. auf den 6. Platz. Parma, das im letzten Jahr noch den ersten Platz ergatterte, rutschte hingegen auf Rang 7 zurück.<BR /><BR />Turin rückte von Platz 19 auf Platz 54 zurück und verlor somit 35 Plätze innerhalb eines Jahres. Gut abgeschnitten haben dagegen Como (+30, von Platz 62 auf 32), Pesaro Urbino (+26, von Platz 56 auf 30) und Rimini (+24, von Platz 61 auf 37). <BR /><BR />Der letzte Platz geht an Crotone. Die südliche Provinz weist bei vielen Aspekten der Lebensqualität kritische Werte auf. Unmittelbar vor Crotone liegen Siracusa (von 104 auf 106) und Caltanissetta (von 101 auf 105) sowie Neapel (von 106 auf 104). <BR /><BR /><b>Insgesamt bessere Werte im Vergleich zum Vorjahr</b><BR /><BR />Der Umfrage zufolge war die Lebensqualität in 64 von 107 italienischen Provinzen gut oder akzeptabel, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Schließlich wird in der Studie hervorgehoben, dass große städtische Gebiete der Pandemie besser standgehalten haben, während sich die Situation in den südlichen Gebieten und auf den Inseln zum Teil weiter verschlimmert hat.<BR /><BR />Die Studie zeigt eine klare Unterscheidung zwischen Mitte- und Norditalien einerseits und dem Süden und den Inseln andererseits auf: Tatsächlich ist keine Provinz des Südens oder der Inseln in der Spitzengruppe der 32 Provinzen.