Die Gesundheitsbehörden ersuchen die Bevölkerung, nicht in Panik zu geraten, aber die Lage im Auge zu behalten. <BR /><BR />Nicht nur der niedrige Wasserstand des Gardasees sondern auch die Vogelgrippe sind Grund zur Sorge. Hunderte von Möwen (und anderen Vögeln) wurden auf der Brescianer Seite des Gardasees tot aufgefunden. <BR /><BR />Die von den örtlichen Gesundheitsbehörden durchgeführten Analysen haben keinen Zweifel gelassen: Es handelt sich um die gefürchtete Vogelgrippe H5N1 (verursacht durch ein RNA-Virus). <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="870620_image" /></div> <BR /><BR />Ein Spaziergang in der Gegend am vergangenen Wochenende genügte, um das Phänomen zu erkennen. Obwohl die toten Vögel umgehend von erfahrenem Personal sicher entfernt werden, kommt es vor, dass man am Ufer auf tote Vögel stößt. Im Moment gibt es keine Berichte über die Trentiner Seite des Sees, aber es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vögel auf natürliche Weise bewegen und so zur Verbreitung der Krankheit beitragen.<BR /><BR />Die Gesundheitsbehörden raten, keine Panik zu schüren und den direkten Kontakt mit diesen Wildvögeln zu vermeiden, insbesondere wenn sie krank, tot oder im Sterben sind.<BR /><BR />HINTERGRUND<BR /><BR />Vogelgrippe kann für Menschen gefährlich sein. In seltenen Fällen können Menschen, die mit infizierten Vögeln oder deren Ausscheidungen in Kontakt kommen, sich mit der Vogelgrippe infizieren. <BR />Die häufigsten Erkrankungen durch Vogelgrippeviren sind das Influenzavirus A (H5N1) und das Influenzavirus A (H7N9). Beide können schwere Erkrankungen der Amtemwege, Lungenentzündung und Fieber verursachen. In schweren Fällen können sie sogar zum Tod führen.<BR />