Im Bundesland Tirol ist der Ausländer-Anteil mit 15 Prozent und 111.626 Menschen deutlich über der Südtiroler Rate. Dass in Südtirol die Einwanderer zugenommen haben, liege laut Federica Dalla Pria von der Alexander-Langer-Stiftung an der viel höheren Geburtenrate der eingewanderten Frauen.Diese bekommen im Schnitt 2,5 Kindern, eine Südtirolerin nur 1,7 Kinder. Ohne Babys wäre der Südtiroler Einwanderungssaldo gar negativ.Flüchtlinge mit abgelehntem Asylantrag kommen nach SüdtirolEin künftiges Problem mit dem sich Südtirol als Grenzland zunehmend werde auseinandersetzen müssen, seien die Flüchtlinge und illegalen Einwanderer aus Deutschland und Österreich. „Flüchtlinge, denen man dort den Asylantrag abgelehnt hat, kommen jetzt gen Süden und versuchen es hier. Gleichzeitig kommen jene Flüchtlinge zu uns, weil der Dublin-III-Vertrag vorsieht, dass sie in der EU dort Asyl beantragen müssen, wo das erste Mal die Fingerabdrücke genommen wurde“, so Dalla Pria. stol/lu