Der ursprünglich aus Pompeji stammende Mann, seit 2023 Inhaber eines kleinen Unternehmens, gilt als Administrator der Erotik-Webseite. Er wurde in der toskanischen Hauptstadt Florenz vernommen.<h3> Bereits 2019 wurde die Website gemeldet</h3> Ausschlaggebend war eine Anzeige der Bürgermeisterin von Florenz, Sara Funaro, selbst eine der vielen Politikerinnen aus dem Mitte-links-Lager, die von phica.eu ins Visier genommen worden waren. Die Polizei für Internetkriminalität (Polizia Postale) hatte schon in der Vergangenheit Nachforschungen zu Vitiello eingeleitet. <BR /><BR />Bereits 2019 wurde die Website wegen der Verbreitung von Fotos öffentlicher Persönlichkeiten, die zur Zielscheibe von Beleidigungen und Kommentaren aller Art wurden, gemeldet. Damals war Vitiello von der Polizei vernommen worden, wobei er sich kooperativ zeigte und die IP-Adressen der von ihm betriebenen Seite übergab. <h3> Hunderte Frauen hätten sich wegen der obszönen Webseite beschwert</h3>Doch das hat offenbar nicht gereicht, ihn zu stoppen. Vitiello soll sich hinter Pseudonymen wie „Phica Master“ und „Boss Miao“ versteckt haben, um die Seite anonym zu betreiben. Gehostet wurde die Plattform auf russischen und chinesischen Servern.<BR /><BR />Indes hat Eheberaterin und Familienanwältin Annamaria Bernardini eine Sammelklage eingereicht; Hunderte Frauen hätten sich wegen der obszönen Webseite beschwert. Auf der Seite befand sich eine große Sammlung gestohlener Bilder aus Sozialen Netzwerken, die sowohl unbekannte Frauen als auch prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens darstellen. <BR /><BR />Ebenfalls betroffen war Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Die Webseite phica.eu wurde inzwischen gesperrt.<BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Haben Sie einen Fehler entdeckt? Geben Sie uns bitte Bescheid. </a>