„Unser Streik kann lange andauern“, betonte Akhtar Amraiz, der Sprecher der neun protestierenden Obststandbetreiber.<BR /><BR />Zwar gebe es derzeit Gespräche über ihren Anwalt, der ihre Interessen vertrete. „Aber wenn diese Gespräche keine Fortschritte bringen, werden wir unsere Stände weiter geschlossen halten – wenn nötig auch einen Monat lang“, unterstrich Amraiz.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1187730_image" /></div> <BR />Bürgermeister Claudio Corrarati, im Stadtrat unter anderem zuständig für die Wirtschaft, hatte am Montag gegenüber den „Dolomiten“ erklärt, dass die Standbetreiber neben Trockenobst auch etwas frisches Obst anbieten müssten, so wie es das Reglement des Marktes vorsehe.<BR /><BR />„Was heißt 'etwas frisches Obst'? Wie viel ist das? Was heißt das konkret?“, fragte Amraiz. Die Gemeinde müsse klare Vorgaben machen. „Wir brauchen Sicherheit für unsere Zukunft auf dem Obstmarkt“, erklärte er. „Wir sind gesprächsbereit. Aber wenn die Gemeinde morgen wieder die Stadtpolizei schickt, müssen wir wissen, welche Regeln gelten.“