Die höchsten Windböen wurden am Dienstag in Mühlen in Taufers mit 85 Kilometern pro Stunde sowie in Bruneck und Sterzing mit knapp 70 gemessen. Peterlin: „Im Hochgebirge ist die Temperatur bis auf minus 24 Grad gesunken, mit dem nachlassenden Wind erreicht die Kälte später auch die Täler.“<BR /><BR /><b>„Gerade in Hang- und Übergangslagen heißt es hoffen“</b><BR /><BR /> Die kommenden 2 Nächte könnten „kritisch“ werden, wie Peterlin formuliert: für Frost in den Tallagen. „Auch in den Obstanlagen des Etschtals sind leichte Minusgrade möglich. In den höheren Lagen, z. B. im Oberpustertal, werden es sogar rund minus 10 Grad.“<BR /><BR />Beim Beratungsring für Obst- und Weinbau weiß man um die angespannte Situation. Obmann Manuel Santer: „Es wird eine spannende Woche, die Bauern sind nervös.“ Dort, wo man sich auf die Frostberegnung verlassen könne, sei die Lage unter Kontrolle. „Kritisch ist es in Hang- und Übergangsstandorten: Dort drückt es die Kälte nach oben. Wenn man keine Beregnung hat, keine Feuer machen kann oder nicht versichert ist, heißt es hoffen.“<BR /><BR /> Mit dem nahenden Wochenende werden die Temperaturen in Südtirol wieder milder.