Bereits Anfang des Monats hat es immer wieder ausgiebig geregnet und geschneit, bevor zwischen 12. und 17. November die Niederschlagsfronten im Zweitagestakt übers Land hinweggezogen sind. <BR /><BR /><b>Rekord-Niederschläge im Pustertal</b><BR /><BR />Anfangs verursachte vor allem Schneebruch die größten Probleme. Aufgrund der durchnässten Böden und durch die Last des schweren feuchten Schnees stürzten schließlich reihenweise Bäume auf Straßen und Stromleitungen. Später kamen auch noch Gleitschneelawinen, Vermurungen und Rutschungen dazu. <BR /><BR />Südtirolweit fielen rund 250 Millimeter mit Spitzen von 350 Millimeter in Ulten und Passeiertal. Das ist drei- bis viermal so viel Niederschlag wie normalerweise im ganzen Monat November. Im Pustertal war noch kein einziger Monat so niederschlagsreich wie dieser November, also neuer Rekord seit Messbeginn im Jahre 1921, so der Wetterexperte Peterlin.<BR /><BR /><b>Temperaturen über dem Durchschnitt</b><BR /><BR />Trotz des Wintereinbruchs lagen die Temperaturen leicht über dem langjährigen Durchschnitt mit einer Abweichung von 0,5 bis 1Grad.<BR />Die höchste Temperatur des Monats von 15 Grad wurde am 4. November in Bozen gemessen. Am kältesten war es am Morgen des 14. Novembers in Welsberg mit -13 Grad.<BR /><BR />Auf den Bergen in 2000 Meter Höhe liegen jetzt zwischen 1 und 1,5 Meter Schnee. In den vergangen 20 Jahre hat der meteorologische Winter selten so schneereich begonnen wie heuer. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="455135_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><BR />