219 Lehrpersonen erhielten einen unbefristeten Arbeitsvertrag für den Unterricht an Grundschulen, 136 Lehrpersonen für den Unterricht an Oberschulen und 97 Lehrpersonen für den Unterricht an Mittelschulen.Insgesamt standen in allen drei Schulstufen 647 Stellen für eine unbefristete Aufnahme zur Verfügung. Die große Zahl an Pensionierungen ab 1. September 2015 und das neue Bildungsgesetzt waren ausschlaggebend dafür, dass sich die Zahl der Stellen für die unbefristete Aufnahme im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt hat.Die Ergebnisse der Stellenwahl sind von Fach zu Fach unterschiedlich. In vielen Fächern konnten alle angebotenen Stellen besetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Stellen für "Italienisch-Zweite Sprache" in der Grund- und Oberschule, für Kunst in der Mittelschule oder für Literarische Fächer und Fremdsprachen an den Mittel- und Oberschulen.Nach langer Zeit konnten in diesem Jahr erstmals wieder Stellen für Lehrpersonen der technisch-praktischen Fächer an den Oberschulen angeboten werden. Es konnten wiederum sehr viele Italienischlehrer in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis aufgenommen werden.Schulamtsleiter und Ressortdirektor Peter Höllrigl verweist darauf, dass "heuer jene Maßnahmen zum Tragen kommen, die vor drei bzw. zwei Jahren mit dem Wettbewerb für Italienischlehrer an den Grundschulen, sowie den universitären Berufsbildungs- und Sonderlehrbefähigungskursen zur Ausbildung von Lehrpersonen an den Mittel- und Oberschulen eingeleitet worden sind".In manchen Fächern zu wenig BewerberIn anderen Fächern blieben wegen der zu geringen Anzahl an Bewerbern Stellen frei. Dazu gehören zum Beispiel Technik in der Mittelschule, Mathematik und Physik, aber auch Informatik in der Oberschule. Für Integration in der Mittel- und Oberschule konnten keine der 119 verfügbaren Stellen vergeben werden.Über die Stellenwahl konnten 70 Prozent der insgesamt 647 Stellen besetzt werden. Die restlichen Stellen werden in den nächsten Wochen mit befristeten Verträgen (Supplenzen) vergeben.lpa