Nach seinen <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/deutscher-hellseher-das-hat-den-angehoerigen-einen-schock-erspart-1" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Eingebungen im Fall Neumair/Perselli</a> will der deutsche Hellseher Michael Schneider* auch zur Aufklärung des Vermisstenfalls Andrea Liponi beitragen. <BR /><BR /><BR /><b>Herr Schneider, nach Ihren Hinweisen zum Mordfall Neumair/Perselli wurden Sie auch im Vermisstenfall Andrea Liponi um Hilfe gebeten. Konnten Sie helfen?</b><BR />Michael Schneider: Mirella Spadotto, die Mutter von Andrea Liponi, hat mich am 12. Juni von sich aus per Mail kontaktiert und mich flehentlich um Hilfe gebeten. Sie hat mich über die bevorstehende neue Suchaktion im Juli informiert und mich gebeten, ihr mit der Gabe des Sehens und meinen Gebeten zu helfen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="659798_image" /></div> <BR /><b>Konnten Sie der Mutter diese Bitten erfüllen?</b><BR />Schneider: Mit Gebeten schon, mit einer Koordinate in einem ersten Moment leider nicht. Ich musste ihr mitteilen, dass ich mich in dieser Sache befragt habe, aber leider keinen konkreten Hinweis geben kann. Derzeit bin ich mit meinem Umzug beschäftigt, der mich sehr in Anspruch nimmt. Zudem gibt es mehrere aktuelle Fälle, in denen ich um Hilfe gebeten wurde. So zum Beispiel jener der vermissten 48-jährigen Mutter Christianne aus Padenstedt in Norddeutschland, die inzwischen tot gefunden wurde. Dort konnte ich einen sehr präzisen Hinweis geben. Während die Polizei gut 20 Kilometer vom tatsächlichen Fundort suchte, lag die von mir genannte Koordinate nur 235 Meter davon entfernt. Auch 2 Hunde – einer davon von einem Hotelier am Gardasee und einer von norddeutschen Touristen in Bayern – konnten innerhalb der letzten sieben Wochen mit meiner Hilfe ziemlich präzise wieder gefunden werden, zum Glück in beiden Fällen lebend. In der letzten Woche wurde ich von einer Bekannten aus Düsseldorf um Hilfe gebeten deren 42-jähriger Bekannter seit zwei Wochen vermisst war. Ihr eigenes Gefühl sagte ihr, dass er lebt, ich sagte ihr jedoch nur anhand eines Fotos von ihm, dass ich ihn tot und suizidiert sehe. Einen Tag später wurde er suizidiert gefunden.<BR /><BR /><b>Sie sagten, dass Sie im Fall Liponi in einem ersten Moment absagen mussten. Gibt es einen zweiten Moment?</b><BR />Schneider: Ja, ich bin noch einmal länger in mich gegangen und bekomme die klare Eingebung, dass Andrea Liponi leider tot ist. Zudem lege ich mich auf eine sehr konkrete Stelle fest. Diese habe ich der Mutter und Stol mitgeteilt. Daraufhin haben mich die Mutter und der Vater von Andrea Liponi gestern Abend angerufen und mir gedankt und mir mitgeteilt, dass auch an meinen Koordinaten von der von den Eltern organisierten privaten Suchtruppe unter Zuhilfenahme von Leichenspürhunden gesucht werden wird. Zudem haben mich Andreas Eltern um weitere Gebete für die anstehende Suchaktion gebeten, was ich gerne tun werde.<BR /><BR /><b>Welcher Fall bewegt Sie derzeit am meisten?</b><BR />Schneider: Das ist sicher der Fall Saman Abbas, einer 18-Jährigen Frau, die in Novellara in der Emilia-Romagna verschwunden ist. Dazu hatte ich vor ein paar Tagen eine neue präzise Eingebung. Ich konnte die genauen Koordinaten des möglichen Fundortes an private Sucher vor Ort übermitteln. Von Beginn der Suchaktion an hatte ich die klare Eingebung, dass Saman im Nordwesten von Novellara in der Nähe der Rallyepiste zu finden sein wird. Die von der Polizei präferierten Felder und Gewächshäuser habe ich - ohne vorheriges Fallwissen - von Anfang an kategorisch ausgeschlossen, genauso Wasser und weiter entferntere Regionen. In der gesamten Gegend ist es im Moment sehr trocken und der Boden ist zuweilen sehr hart, aber metergenau exakt an der von mir angegebenen Koordinate in einem Wald in der Nähe der Rallyepiste wurde eine sehr weiche und aufgelockerte Erde gefunden, an der in letzter Zeit Grabungen vorgenommen worden sein könnten. Das ist für mich ein eindeutiges Zeichen, dass ich mit meiner frühzeitigen und klaren Eingebung in dem Fall Recht haben könnte. Bisher hat man an anderen Stellen gesucht, ich gehe davon aus, dass jetzt diese Stelle genauer überprüft wird und dass dort tief gegraben wird.<BR /><BR /><BR /><BR />* Michael Schneider, Jahrgang 1970, lebt in Wassenach am Laacher See (Rheinland-Pfalz). Er bezeichnet sich als Seher und Heiler. Auf seiner Homepage einseher.de gibt er an, dass er bei rund 20 Vermisstenfällen von Menschen involviert gewesen sei, ebenso bei vermissten Tieren. Er gibt an, dass er allein in den vergangenen Jahren mehrfach erfolgreiche Hinweise geben konnte, so bei der 2008 vermissten Tanja Mayer, die im Bodensee gefunden wurde, „800 Meter von der Stelle entfernt, die ich angegeben hatte“. Die 2019 spurlos verschwundene Jeannine T. aus Rostock wurde laut Schneider „30 Meter entfernt von meinem Hinweis gefunden“. Bis zum Jahr 2006 arbeitete er als Polizeireporter beim Privatfernsehen, seitdem ist er als Hellseher tätig.<BR /><BR /><BR />