Das Auto einer Familie aus Deutschnofen war gegen 9 Uhr bei einem Wendemanöver auf der durchnässten Wiese vor dem Familienhaus ins Rutschen gekommen.Der Pkw - an Bord Vater, Mutter und ein wenige Monate altes Baby - rutschte etwa 150 Meter die abschüssige Wiese hinab, die in steilem, fast unzugänglichen Gelände endet. Hier rutschte der Pkw nochmals rund 150 Meter weiter und blieb in einem Bachbett liegen.Die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Deutschnofen mussten sich abseilen, um zum Unfallauto zu gelangen. Das Auto rutschte 150 Meter die nasse Wiese hinab, die in steilem Gelände endet. - Foto: FFW Deutschnofen Das Auto rutschte 150 Meter die nasse Wiese hinab, die in steilem Gelände endet. - Foto: FFW DeutschnofenMutter mit mittelschweren Verletzungen ins KrankenhausWährend der 44-jährige Vater das Auto mit seiner kleinen Tochter selbstständig verlassen und Hilfe holen konnte, hatte sich die Mutter Verletzungen im Brustbereich zugezogen und musste von den Wehrleuten und den Sanitätern des Weißen Kreuzes Deutschnofen und Welschnofen betreut werden. Die Bergung des Fahrzeugs war äußerst aufwendig. - Foto: FFW Deutschnofen Die Bergung des Fahrzeugs war äußerst aufwendig. - Foto: FFW DeutschnofenEine direkte Rettung mittels Landesrettungshubschrauber war aufgrund des schlechten Wetters und der Lage nicht möglich, weshalb die Bergrettung hinzugezogen wurde. Sie brachte die 36-jährige Mutter sicher von der Unfallstelle zu dem Platz, wo der Hubschrauber Pelikan 1 samt Notarzt auf sie wartete und sie ins Krankenhaus von Bozen brachte. Vater und Tochter wurden mit dem Rettungswagen des Weißen Kreuzes transportiert.Die Freiwillige Feuerwehr Deutschnofen blieb vor Ort, um das Fahrzeug zu bergen. Die Bergung war äußerst aufwändig und kompliziert und dauerte mehrere Stunden an. Die Carabinieri von Deutschnofen haben die Ermittlungen aufgenommen. stol/liz