Dies gaben der technische Direktor der Brennerautobahn, Carlo Costa, und A22-Präsident Hartmann Reichhalter am Montag bekannt. Was die Brennerautobahngesellschaft plant, den Verkehr trotzdem flüssig zu gestalten, erklärt Reichhalter.<BR /><BR />Bei den prognostizierten sehr verkehrsreichen Tagen handelt es sich um kommenden <b>Sonntag</b>, <b>13. Juli</b>, sowie um vier <b>Samstage: </b><b>26. Juli</b>, <b>9. August</b>, <b>16. August</b> sowie <b>23. August</b>. An diesen Tagen wird starker Verkehr sowohl auf der Nord- als auch auf der Südspur erwartet. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1187244_image" /></div> <BR /><BR />Über 3000 Fahrzeuge pro Stunde werden auf der A22 unterwegs sein – der Verkehr wird damit nach unten gebremst, erklärt Reichhalter. „Wir werden wieder das dynamische Verkehrsleitsystem – das BrennerLec – einsetzen. Bei höherem Verkehrsaufkommen wird dann zwischen Brixen, Bozen und dem Unterland abschnittweise und zeitweise ein Limit von 90 km/h eingeführt. Damit bleibt der Verkehr flüssiger und man kommt schneller voran“, erklärt Reichhalter.<BR /><BR /> Als Tage mit voraussichtlich starkem Verkehr in eine Fahrtrichtung werden eingestuft: 12. Juli (Nordspur), 19. Juli (Nordspur), 2. August (Nordspur) 3. August (Nordspur), 10. August (Nordspur), 15. August (Nordspur), 17. August (Nordspur), 24. August (Nordspur) sowie 30. August (Südspur).<h3> Leichtverkehr steigt – Schwerverkehr leicht gesunken</h3>Der Gesamtverkehr auf der Brennerautobahn hat in den ersten sechs Monaten um 0,5 Prozent zugenommen – beim Schwerverkehr ist allerdings ein leichtes Minus von 0,4 Prozent zu verzeichnen, beim Leichtverkehr hingegen ein Plus von einem Prozent, berichtet A22-Präsident Reichhalter. <BR /><BR />Wenn sich das Verkehrsaufkommen nur um 0,5 Prozent pro Jahr verändert, so stagniert es de facto, meint Reichhalter. Diese Tendenz von 2024 setze sich auch heuer fort und Hauptgrund dafür sei das stagnierende Wirtschaftswachstum in Deutschland. In Italien liege das Wirtschaftswachstum zwischen 0,5 und einem Prozent.<h3> Luegbrücke: „Katastrophe nicht eingetreten“</h3>Was die Arbeiten an der Luegbrücke in Nordtirol betrifft, so sei eine „Katastrophe befürchtet worden“, die dann aber am Ende nicht eingetreten ist, meint Reichhalter. „Die Situation wird zufriedenstellend gehandhabt.“ Zu den befürchteten enormen Staus aufgrund der Arbeiten sei es nicht gekommen. Der Gesamtverkehr auf dem Brenner ist in den ersten fünf Monaten gegenüber 2024 gesunken. Zwar wurde keine Befragung über die Gründe durchgeführt, aber Reichhalter geht davon aus, dass auch die angekündigten Arbeiten an der Luegbrücke dafür eine Rolle gespielt haben.