Bürger im ganzen Land meldeten bis zum Nachmittag, dass sie noch immer auf ihr Testergebnis warteten. Generaldirektor Florian Zerzer: „Einige Daten treffen mit Verspätung bei uns ein. In einigen Gemeinden haben die Mitarbeiter etwas länger für die Eingabe gebraucht.“ <BR /><BR />Das bestätigt auch dieses Foto aus einer Teststation im Pustertal, aufgenommen um 14 Uhr.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="587702_image" /></div> <BR />Prozessblockaden und technische Schwierigkeiten habe es aber bisher keine gegeben: „Natürlich kann es sein, dass Vertipper bei der Eingabe von E-Mail-Adressen passiert sind und die automatische Mitteilung nicht gleich generiert worden ist. Wir möchten die Leute um Verständnis und etwas Geduld bitten.“<BR /><BR /><b>Bisher weniger Positive als befürchtet</b><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/corona-screening-erste-zwischenergebnisse-sind-da" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Die Positivrate der bisher vorliegenden Testergebnisse liege bei etwa 2 Prozent</a>: „Das hat mich positiv überrascht“, sagt Zerzer. „Ich hoffe, sie bleibt so niedrig.“<BR /><BR /><embed id="dtext86-46752511_quote" /><BR /><BR />Fast 25.000 Südtiroler haben bis 10 Uhr am Test teilgenommen. Florian Zerzer zeigt sich im Gespräch mit STOL zufrieden: „Dass die Testaktion so gut funktioniert, habe ich zwar gehofft – aber bis zuletzt hatte ich Sorge.“<BR /><BR />„Die Slowakei hat ja sehr rigide Maßnahmen für den Fall gesetzt, dass sich jemand nicht an den Massentests beteiligt. Auch bei uns gab es einige, die daran gezweifelt haben, ob es möglich sein würde, die Leute zur Teilnahme zu bewegen. Aber es schaut danach aus, dass die Menschen die Gelegenheit erkennen, die dieser landesweite Test bietet“, sagt Zerzer.<BR /><BR />In allen Gemeinden sei die Aktion gut angelaufen, berichtet er. Nach kurzen Verzögerungen beim Start am Morgen und längeren Warteschlangen vor den Testlokalen laufe nun alles wie am Schnürchen.<BR /><BR /> „Die Situation ist entspannt, die Leute kommen regelmäßig und ohne Schwierigkeiten in die Testzentren“, sagt Zerzer.<BR /><BR /><BR /><BR />