In der Sitzung wurde über die Aufteilung nach Sprachgruppen der Berufsbilder Briefträger und Schalterbeamter bei der Post gesprochen. Diese Stellen werden mit öffentlichem Wettbewerb besetzt. Konkret hat die Post die Aufstockung des Personals der Postämter um 9 Stellen und für den Zustellungsbereich um 13 Stellen beantragt, und dies unter Anwendung des flexiblen Proporzes.
„Wir haben uns darauf geeinigt, dass von den 13 auszuschreibenden Stellen für das Berufsbild Briefträger alle der deutschen Sprachgruppe vorbehalten sind. Diese erfolgen aus einer Rangordnung von Bediensteten, welche schon mit einem zeitlich befristeten Arbeitsvertrag bei der Post gearbeitet haben oder noch arbeiten. Außerdem werden 9 Stellen für den Schalterdienst mittels einer öffentlichen Ausschreibung und entsprechenden Wettbewerb neu besetzt, welche der deutschen und ladinischen Sprachgruppe vorbehalten sind. Bei allen Anstellungen handelt es sich um Arbeitsplätze mit unbefristetem Arbeitsvertrag“, erläutert der SVP- Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler, der ebenfalls zu den Vertretern des Landtages im Einvernehmungskomitee für Staatsstellen gehört.
„Einvernehmungskomitee arbeitet schnell und gut“
Das gute Klima im Einvernehmungskomitee sollte auch weiterhin aufrechterhalten bleiben, um bei Bedarf so schnell als möglich reagieren und entscheiden zu können. Dies immer unter Anwendung der geltenden Bestimmungen zu Proporz und Zweisprachigkeit.
„Solche Stellenausschreibungen bieten den Südtirolerinnen und Südtirolern mit entsprechendem Abschluss die einmalige Möglichkeit, nachdem sie den entsprechenden Wettbewerb bestanden haben, eine gute und fixe Arbeitsstelle als Postangestellte anzutreten“, fasst Renzler zusammen und lädt alle Interessierten dazu ein, sich bezüglich der demnächst zu erfolgenden Stellenausschreibungen auf dem Laufenden zu halten und am Wettbewerb teilzunehmen.