Am Montag wurden erste Planungsideen einem breiten Publikum vorgestellt.<BR /><BR />Nach der Begrüßung durch die Bürgermeister Thomas Schuster (Rasen-Antholz) und Georg Reden (Olang) im Oberrasner Kulturhaus (im Kongresshaus Olang konnte der Abend online mitverfolgt werden) gingen Landesrat Daniel Alfreider und seine Mitarbeiter auf das ein, was nach intensiver Vorarbeit derzeit als beste Lösung für beide Einfahrten angedacht ist.<BR /><BR />Zu Beginn wurde daran erinnert, dass bereits seit vielen Jahren eine Verbesserung der beiden Kreuzungsknoten gewünscht und gefordert werde. Landesrat Alfreider streifte zunächst den Landesmobilitätsplan. Eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und der Fahrradmobilität lägen diesem Plan zugrunde und hätten auch bei der Planung der Einfahrten in Olang und Rasen eine Rolle gespielt.<BR /><BR />Mobilitätsressortchef Martin Vallazza ging dann zusammen mit Dieter Schölzhorn vom Planungsteam und Florian Knollseisen, Vize-Direktor des Amtes für Straßenbau Nord-Ost, auf eine ganze Fülle von erhobenen Daten, Verkehrszählungen usw. ein, die in eine Reihe von Entwürfen eingeflossen sind, bis mit Unterstützung von Mobilitätsplaner Ing. Stefano Ciurnelli zwei Projektideen aufgezeigt wurden, die nach Meinung der Experten alle Vorgaben am besten vereinen. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="880526_image" /></div> <BR /><BR />Neben Sicherheit, Vorzug für den öffentlichen Personenverkehr und eine gute Radmobilität, wurden auch ein möglichst geringer Grundverbrauch und leistbare Folgekosten berücksichtigt, wie Vallazza aufzeigte. Ciurnelli kam zum Schluss, dass für die Einfahrt Rasen ein Kreisverkehr mit Bypass in Richtung Rasen-Antholz ideal wäre; für die Einfahrt nach Olang ein Kreisverkehr mit Unterführung auf der Hauptachse.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="880529_image" /></div> <h3> Wenig Zustimmung bei einer der Lösungen</h3>Gerade diese Lösung für Olang stieß dann im Rahmen der Diskussion auf wenig Zustimmung. In mehreren Wortmeldungen wurden möglichst einfache Lösung eingefordert. Zur Erfüllung der Vorgaben zum Klimaschutz bedürfe es mehr Verzicht; Verzicht auch auf das Auto, wurde unter anderem betont.<BR /><BR />Claudia Plaikner aus Olang, Obfrau des Heimatpflegeverbandes etwa betonte, dass ihr Verband einer zweigeschossigen Lösung in Olang niemals zustimmen werde.<BR /><BR />Landesrat Alfreider unterstrich in seinem Schlusswort noch einmal, dass es sich bei den vorgestellten Vorhaben um Variantenstudien handle, dass die Landesverwaltung die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung suche, um die beste Lösung zu finden, denn „wenn Geld in ein Bauwerk investiert wird, muss dieses eine spürbare Verbesserung zur aktuellen Situation bringen“.