In Südtirol ist Halymorpha Halys, so ihr wissenschaftlicher Name, in der Talsohle von Meran bis Salurn an 19 Standorten festgestellt worden. Das Amt für Obst- und Weinbau hat in einem Rundschreiben an die Gemeinden aufgefordert, wachsam zu sein und den Schädling im Auge zu behalten. Die Aufforderung geht an die Bauern und die Gemeindegärtnereien, sagt Konrad Mair vom Pflanzenschutzdienst. Aber nicht nur: Alle Bürger, die die Wanze bemerken, sollten sich melden.Befürchtet wird in den nächsten Jahren eine massive Ausbreitung, auch wenn sich das Aufkommen des Schädlings derzeit noch in Grenzen hält. Einige Bauern in Südtirol haben bereits reagiert: Sie rüsten sich mit engmaschigen Netze, die an den seitlichen Rändern von Obstwiesen angebracht werden. D/hof Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".