Mehr als 1500 Menschen waren verletzt worden. (STOL hat berichtet) Eine Frau starb an den Folgen eines Herzinfarkts, den sie an dem Abend des 3. Juni erlitten hatte.Die Präfektur sprach nach dem Vorfall von einer „Angstpsychose“ vor einem Terrorangriff, die die Masse erfasst habe. Scharfe Kritik war an dem Sicherheitskonzept für das Event geübt worden. Fans hatten von vollkommener Planlosigkeit und versperrten Fluchtwegen berichtet. Der gesamte Platz war mit Glasscherben übersäht.Bande nicht nur in Italien aktivDie Polizei veröffentlichte am Freitag Videos, in denen die Verdächtigen zu sehen sind, wie sie gestohlenen Schmuck und Geld zeigen. Die Pfefferspray-Taktik sollen sie auch bei anderen Raubzügen angewendet haben, etwa bei Konzerten und in Clubs nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und den Niederlanden, wie die Nachrichtenagentur ADNkronos berichtete.Sechs weitere Mitglieder der Bande, die allerdings nicht auf der Piazza San Carlo dabei gewesen sein sollen, wurden ebenfalls verhaftet.dpa