Diskutiert wurde dabei unter anderem der Unterricht in der Mutter-, Zweit- und Fremdsprache, das Gesetz zu den Mitbestimmungsgremien, die Ausbildung der Lehrpersonen und die Zusammenarbeit mit der bildungswissenschaftlichen Fakultät, die Attraktivität des Lehrberufs sowie die Veränderungen der Rolle und der Aufgaben von Direktorinnen und Direktoren. Ein besonderes Anliegen des Direktorenkollegiums ist es, das eigene Rollenverständnis, die Aufgaben und damit das Berufsbild immer wieder neu zu überdenken und zu definieren: Was bedeutet Führen in pädagogischen Feldern, in sich laufend verändernden Situationen? „Viele Gemeinsamkeiten“„Trotz unterschiedlicher Anforderungen gibt es viele Gemeinsamkeiten, in denen sich Führungskräfte des Kindergartens, der Grund-, Mittel-, Ober- und Berufsschule treffen", erklärte die Vorsitzende des Kollegiums Veronika Rieder. Das Kollegium sei daher bestrebt, Kindergarten, Berufsschule und eventuell auch Musikschule einzubeziehen. Der im Herbst 2011 für drei Jahre neu ernannte Vorstand des Direktorenkollegiums setzt sich zusammen aus Veronika Rieder (Vorsitz), Karlheinz Bachmann (Stellvertreter), Martina Adami, Ulrike Hofer, Markus Liensberger, Charlotte Ranigler und Martin Sitzmann.