Die Raiffeisenkasse Ritten wolle den Gebäudekomplex und den dazugehörigen Parkplatz so rasch wie möglich abstoßen, berichtete Bürgermeisterin Verena Tröger am Donnerstag bei der Sitzung des Laaser Gemeinderates. <BR /><BR />Die Gemeinde Laas habe sich schließlich entschlossen, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen und die Liegenschaft zum Preis von 750.000 Euro anzukaufen, „mit Bauchweh“, wie Bürgermeisterin Verena Tröger gestand. „Es gibt viel Kritik an dieser Entscheidung, vor allem weil die Jugend bald einen Treffpunkt weniger hat.“ Die Liegenschaft soll als Wertstoffhof genutzt werden.<BR /><BR /><b>Disco soll 2022/23 noch geöffnet bleiben</b><BR /><BR />Die gesamte Liegenschaft ist erst mit Juli 2023 für die Gemeinde verfügbar. Bis dahin läuft noch der Vertrag mit dem derzeitigen Mieter. „Er möchte die Diskothek weiterführen und hofft noch auf eine Saison 2022/23“, berichtete Bürgermeisterin Verena Tröger.<BR /><BR />Generell haben es die Diskotheken seit Ausbruch der Corona-Pandemie sehr schwer. 19 Monate lang durfte die Branche nicht arbeiten. Einige Discos in Südtirol haben deshalb bereits zugesperrt, <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/diskotheken-baila-und-juwel-in-eppan-sperren-zu" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">2 davon allein im Überetsch. </a><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/erneutes-tanzverbot-discos-ohne-mitspracherecht" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Außerdem sind die Tanzlokale in Südtirol seit dem 25. Dezember wieder geschlossen. „Wir werden seit Monaten ignoriert“, beklagt Felix Taschler, Betreiber der Disco Max in Brixen und Vorsitzender der Fachgruppe im HGV. </a>