Wie es für die Diskos weitergeht, erfahren Sie hier. <BR /><BR /><BR />Für den einen oder anderen kommt die Wiederöffnung bereits zu spät, weiß er. Bereits aufgegeben hat das Après in Gargazon, „und es wird nicht bei dem einen bleiben“, sagt Regele.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="655022_image" /></div> <BR /><BR />Die Gründe sind schnell erklärt: „Seit rund anderthalb Jahren nehmen wir keinen Cent ein, haben aber weiterhin Fixkosten wie Miete, Kreditrückzahlungen und auch Strom- und Wassergrundgebühren. Das summiert sich über die Monate“, so Regele. <BR /><BR />Hilfen hat es zu Beginn der Schließung gegeben, aber es seien dringend weitere Unterstützungen notwendig. „Ich habe da volles Vertrauen in die Landesregierung, die uns Unterstützung zugesagt hat“, unterstreicht Regele. <BR /><BR />Doch konkretere Zusagen gibt es bislang nicht, ein Problem, weiß Regele: „Denn wir öffnen jetzt im Ungewissen, müssen erneut erst einmal investieren. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Gäste kommen werden. Die Jugend hat jetzt lange ausgehalten, jetzt freut sie sich sicher wieder aufs Ausgehen.“ <BR /><BR /><b>„Wollen nicht für neue Brandherde verantwortlich sein“</b><BR /><BR />Dass der Grüne Pass für einen Besuch in der Diskothek Voraussetzung ist, dafür hat Regele vollstes Verständnis. Im Gegenteil, ohne sei es völlig undenkbar. „Wir wollen keinesfalls verantwortlich sein für neue Corona-Brandherde“, unterstreicht er. Allerdings müsse es den Jugendlichen auch wieder ermöglicht werden, ihre Freiheit zu genießen.<BR /><BR /> „Es muss sichergestellt sein, dass sie sich kostenlos testen lassen können“, betont Regele und schlägt Testreihen vor den Diskotheken vor. Die Nasenflügeltests sollten vom Land weiter kostenlos zur Verfügung gestellt werden, „und wir würden unser Personal entsprechend schulen“, schlägt er vor. <BR /><BR />„Die Politik muss den Jugendlichen da entgegenkommen, sie haben lange genug ganz besonders unter den Corona-Maßnahmen gelitten“, sagt er.<BR />