Um für mehr Sauberkeit auf Südtirols Straßen und Plätzen zu sorgen, hatte Luis Walcher vorgeschlagen, dass für Hunde, deren DNA nicht hinterlegt wird, künftig eine Steuer von 100 Euro pro Jahr entrichtet werden muss.<BR /><BR />Als Kompromiss wurde vorgesehen, dass jene Hunde, deren DNA erhoben worden ist, hingegen nicht besteuert werden müssen.<BR /><BR />Das Thema hatte in Südtirol für reichlich Diskussionen gesorgt. Während sich einige gegen den Vorschlag stellten, gab es auch zahlreiche Unterstützer, unter anderem unter den STOL-Lesern ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/hundesteuer-und-ortstaxe-so-denken-die-suedtiroler-darueber" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">wir haben berichtet</a>).<BR /><BR />Bereits Ende Oktober <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/walchers-hundesteuer-vorschlag-steht-auf-der-kippe" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">stand der Gesetzesvorschlag auf der Kippe</a>.<BR /><BR />Wie der „Alto Adige“ nun berichtet, hat Walcher den Vorschlag nach langem Hin und Her zurückgezogen. Der Grund: Es fehlt die Mehrheit im Landtag ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/peinliches-tauziehen-um-dna-test-und-hundesteuer" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">lesen Sie auch hier</a>). Vor allem Fratelli d'Italia und Lega hatten sich gegen den Gesetzesentwurf ausgesprochen. <BR /><BR />Damit ist auch die Idee einer Kurtaxe von 1,50 Euro pro Tag für Hunde von Urlaubern vom Tisch.<BR /><BR />Das Gesetz, das einen DNA-Test für Hunde vorschreibt, um Bürger zu bestrafen, die deren Kot nicht beseitigen, bleibt hingegen in Kraft. <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/tag/Hundesteuer?utm_campaign=click-on-tag" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr zum Thema Hundesteuer lesen Sie hier.</a>