Das rund 7500 Quadratmeter große Hagelnetz wurde von einer heftigen Windböe aus den Verankerungen gerissen und in die Luft gewirbelt.Ein Teil des Netzes verfing sich dabei an einem Strompfeiler. Das andere Ende des Hagelnetzes wurde hingegen rund 500 Meter in die Luft geschleudert und über die Landesstraße ins Passeiertal geweht, bis es ebenfalls an einem Strommasten hängen blieb. Dieser fiel in der Folge um.Die Feuerwehren von Dorf Tirol und Zenoberg sicherten die Gefahrenstelle ab. Stromausfall und großer SachschadenDurch den umgekippten Strommasten war es zu einem Stromausfall gekommen. Die Wehrmänner verständigten deshalb die Verantwortlichen der Etschwerke in Meran.Techniker des Stromproduzenten waren am Nachmittag mit den Aufräumarbeiten beschäftigt, um dann die Stromzufuhr wieder herzustellen Für den Landwirt entstand ein großer Schaden: Das Netz muss teilweise ersetzt werden.stol