Auf der Suche nach einem neuen Auto stieß der im Vinschgau lebende polnische Staatsbürger im Internet auf ein verlockendes Angebot. Er entdeckte sein Wunschauto zu einem verhältnismäßig günstigen Preis von 13.500 Euro. Nach Kontaktaufnahme mit dem vermeintlichen Verkäufer und einer seriös wirkenden Verhandlung entschied er sich, den Betrag vollständig zu überweisen.<BR /><BR />Doch nach der Zahlung war der Verkäufer plötzlich nicht mehr erreichbar. Das Fahrzeug wechselte nie seinen Besitzer und der Anbieter verschwand. Der Vinschger erkannte, dass er betrogen worden war, und wandte sich an die Carabinieri von Prad.<BR /><BR />Die Ermittlungen führten schnell zu einem 40-jährigen vorbestraften Mann aus Mailand, der als Betreiber der betrügerischen Webseite identifiziert wurde. Die Carabinieri zeigten ihn wegen Betrugs bei der Staatsanwaltschaft an.<BR /><BR />Die Carabinieri warnen eindringlich vor Online-Käufen ohne ausreichende Absicherung und raten, bei größeren Beträgen immer auf sichere Zahlungswege und geprüfte Anbieter zu setzen.