Von dort sollen die Nahrungsmittel in andere somalische Gebiete transportiert werden, die besonders von der Dürre betroffen sind.Eine erste Maschine des WFP voller vitaminreicher Lebensmittel war am Mittwochnachmittag in Somalias Hauptstadt Mogadischu gelandet. Zuvor hatte sich der Start in Nairobi wegen bürokratischer Hindernisse am kenianischen Zoll immer wieder verzögert. Wann genau die nächsten Flüge starten sollen, war zunächst unklar, sagte WFP-Sprecherin Stephanie Savariaud in Nairobi. „Wir können es noch nicht ganz konkret sagen, weil wir stets Start- und Landeerlaubnis benötigen“, erklärte Ralf Südhoff vom WFP Deutschland.Durch die Luftbrücke soll zehntausenden Menschen geholfen werden, die ganz besonders unter der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren leiden. Jedoch sei die Aktion angesichts der verheerenden Situation in dem Bürgerkriegsland nur „wie ein Tropfen im Ozean“, sagte ein BBC-Reporter. Am Horn von Afrika brauchen nach UN-Schätzungen mehr als elf Millionen Menschen dringend Nahrungshilfe.apa/dpa