„Fälle wie diese sind selten, aber dennoch gilt es, gewisse Regeln zu beachten“, betont Christian Auer, Hauptbrandinspektor in der Bozner Berufsfeuerwehr.<BR /><BR />Gibt der Besitzer acht auf die Batterie, ist diese im Grunde langlebig und die Brandgefahr gering. Erst wenn sie geschädigt wird, beim E-Bike etwa durch einen Sturz, kann es gefährlich werden. „Wird die Batterie beim Laden oder auch, wenn sie bloß in Betrieb ist, zu heiß, hat sie womöglich einen Schaden davongetragen“, erklärt der Hauptbrandinspektor. „Treten Gase aus dem Akku aus und schwillt das Gehäuse dadurch an, gilt es, die Batterie umgehend auszutauschen.“<BR /><BR /><embed id="dtext86-70038680_quote" /><BR /><BR />Sollte ein Fall wie dieser eintreten, rät der Experte dringend zum Tausch mit einer originalen Batterie und ab von einer billigeren Alternative. „Genauso sollte sie bei einem autorisierten Händler ersetzt werden. Weder eigenständig noch im Laden um die Ecke“, so Auer. <h3> Batterie nie über 100 Prozent laden</h3> Für die Langlebigkeit der Batterie ist es wichtig, diese richtig zu laden. „Um den Akku zu schonen, sollte er weder über die 100 Prozent hinaus geladen noch ganz entladen werden“, sagt Auer. Dies gelte sowohl für das E-Bike als auch für das Smartphone. Das Aufladen über Nacht ist somit nicht die beste Option. „Außer das Gerät verfügt über einen batterieschonenden Modus, bei modernen Smartphones ist dieser gängig.“<BR /><BR />Wenn ein Akku Feuer fängt, ist es möglich, den Brand mit einer Löschdecke in Schach zu halten. „Um ihn endgültig zu löschen, muss der Akku allerdings im Wasser ertränkt werden. Und das für mehrere Tage“, unterstreicht Auer. Bevor man also einen größeren Brand riskiert, gilt es, die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu kontaktieren, die flink zur Hilfe eilen werden.