„Im Moment sieht es so aus, als wenn Salatbars, also vorbereitete Salatteile eine Rolle spielen“, sagte die ärztliche Leiterin des Großlabors Medilys der Asklepios-Kliniken in Hamburg, Susanne Huggett, am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin.Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen. „Es wird aber mit Hochdruck daran gearbeitet.“ Der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Burger, erwartet ein Abflauen bei den grassierenden EHEC-Infektionen. „An sich muss das jetzt abfallen, das kann nicht weitergehen“, sagte Burger am. Obwohl ein großes RKI-Team unter Hochdruck nach dem Infektionsherd sucht, sei kein einzelnes Lebensmittel als Quelle identifiziert worden. Der lebensgefährliche EHEC-Erreger, der mit Durchfall, Erbrechen und Übelkeit einher geht. Eine 83-Jährige starb beim aktuellen Krankheitsausbruch nachweislich durch die Infektion. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 460 mögliche Fälle. apa/dpa