Ein Jahr nach Zugsunglück in Spanien: Opfer verlangen Gerechtigkeit
Ein Hochgeschwindigkeitszug biegt mit etwa 190 km/h in eine enge Kurve, in der 80 km/h erlaubt sind. Der Lokführer zieht die Bremsen, aber es ist zu spät. Der Zug springt aus den Schienen, Waggons verkeilen sich ineinander, einer fliegt über eine Betonmauer hinweg. 79 Menschen kommen bei dem Unglück am Donnerstag (24. Juli) vor einem Jahr im Nordwesten Spaniens ums Leben, etwa 150 werden verletzt.