Rund tausend Hektar Land wurden verwüstet. Unterdessen konnten Feuerwehrleute die Waldbrände in der Nacht aber eindämmen. Dies sei dank günstiger Bedingungen gelungen, so die Stadtverwaltung. Die derzeitige Hitzewelle in Spanien ist ungebrochen. Der Wetterdienst Aemet hat in einigen Regionen Temperaturen von 44 Grad Celsius vorhergesagt. Auch aus der Türkei wurden in den vergangenen Tagen großflächige Brände gemeldet.<BR /><BR />So wütete in der Provinz Canakkale im Nordwesten der Türkei am Dienstag ein Großbrand bereits den zweiten Tag in Folge. Sieben Flugzeuge und sechs Helikopter seien im Einsatz, teilte der Gouverneur von Canakkale, Omer Toraman, mit. Eine unmittelbare Gefahr für Wohngebiete bestehe jedoch nicht. Hunderte Anrainer wurden aber vorsorglich in Sicherheit gebracht. Am Montag war wegen der Brände der Flughafen von Canakkale vorübergehend geschlossen worden. Dies galt auch für die Dardanellen-Meerenge. Der Seeweg verbindet bei Canakkale das Ägäische Meer mit dem Marmarameer.<BR /><BR />Andernorts in der Türkei seien Brände inzwischen vollständig unter Kontrolle, erklärte Landwirtschaftsminister Ibrahim Yumakli. Dies sei der Fall in den Provinzen Edirne im Norden an der Grenze zu Bulgarien und Hatay im Süden im Grenzgebiet zu Syrien. In der westlichen Provinz Manisa dauerten die Löscharbeiten noch an.<BR /><BR />Die derzeitige Hitzewelle ist ungebrochen. Spaniens Wetterdienst Aemet hat in einigen Regionen Temperaturen von 44 Grad Celsius vorhergesagt. Klimaforscher gehen davon aus, dass künftig die Sommer in der Mittelmeerregion heißer und trockener als bisher ausfallen werden und damit das Risiko für Waldbrände steigen wird. Wenn die Brände erst einmal ausgebrochen sind, können sie sich aufgrund der trockenen Vegetation und starker Winde schnell ausbreiten und außer Kontrolle geraten.<BR /><BR />Klimaforscher gehen davon aus, dass künftig die Sommer in der Mittelmeerregion heißer und trockener als bisher ausfallen werden und damit das Risiko für Waldbrände steigen wird. Wenn die Brände erst einmal ausgebrochen sind, können sie sich aufgrund der trockenen Vegetation und starker Winde schnell ausbreiten und außer Kontrolle geraten.