Unter den Bewohnern der Trentiner Berggemeinden geht die Angst vor den Bären um, aber auch Wanderer meiden mittlerweile bestimmte Gebiete. Und das ist verständlich. <BR /><BR />Auge in Auge mit gleich 2 Bären: Diese unangenehme Erfahrung machte ein Wanderer am vergangenen Freitagvormittag in der Val di Pejo im Trentino. <BR /><BR />Erst begegnete er einem Bärenjungen, dann tauchte die Mutter auf – die beiden Exemplare folgten ihm, die Forstbehörde „eskortierte“ den Mann übers Telefon zu seinem Auto zurück. Erst wenige Tage zuvor war südlich von Trient ein verendetes Albino-Bärenjunges aufgefunden worden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1033194_image" /></div> <BR /><BR />Unter Wanderern und Bewohnern der Berggemeinden geht die Angst vor Bären um. Am Freitagvormittag stieß ein Wanderer, der mit seinem Hund in der Fraktion Comasine bei Pejo unterwegs war, auf ein fast ausgewachsenes Bärenjunges, wie die Pressestelle des Landes Trentino berichtete. <BR /><BR />Der Mann hielt den Hund an der Leine, ehe er sich entfernen konnte, stand schon die Mutter des jüngeren Bären vor ihm. Der Mann kontaktierte die Forstbehörde, die ihm per Telefon Anweisungen für das richtige Verhalten gab und in der Leitung blieb, bis der Mann sein Auto erreichte. <h3> DNA-Probe angefordert</h3>Das Land überprüft den Fall und sucht nach DNA-Spuren der Exemplare in der Gegend. Die Ergebnisse der DNA-Proben vom Kadaver eines heuer geborenen Albino-Bärenjungen (ein Exemplar mit fehlender Farbstoffbildung), der nur wenige Tage zuvor im Gemeindegebiet von Garniga Terme südlich von Trient aufgefunden worden war, stehen hingegen noch aus.