„Bei dem Phänomen heute morgen handelte es sich um eine sogenannte ‚Altocumulus lenticularis‘“, erklärte Landesmeteorologe Dieter Peterlin im Gespräch mit STOL.Eine Föhnwolke, wie sie gar nicht selten im Alpenraum vorkommt: Die Wolke entsteht auf dem Kamm einer Nordwind-Welle. Sobald sich die Welle wieder senkt, verschwindet auch die Wolke - was manchmal auch mehrere Stunden dauern kann.Die Föhnwolke am Donnerstagmorgen war jedoch ein äußerst schönes Exemplar: „Hier hat einfach alles gepasst: Nicht nur die mehrschichtige Form war besonders schön und klar erkennbar, auch die morgendliche Stimmung - kurz vor Sonnenaufgang - hat ihres dazu beigetragen“, so Peterlin. Dieselben Föhnwolken, andere Perspektive. Foto by @antisophista pic.twitter.com/56eyy0uUN6&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 26. Oktober 2017Die Wolke wurde zwischen 7 und 8 Uhr über Bozen gesichtet und von vielen fotografiert, bevor sie sich wieder auflöste.stol/liz