Ein Wochenende mit Aussicht: Das Journalismusfest in Innsbruck - Chronik

Die Wurzeln der Veranstaltung liegen in Ferrara. In der Fahrrad-Stadt in der Poebene veranstaltet das italienische Wochenmagazin Internazionale seit 2007 ein für alle zugängliches Festival mit Journalisten aus aller Welt und mit anderen kundigen Vermittlern von Information. In Ferrara entstand vor einigen Jahren die Idee, ein ähnliches Festival in Innsbruck zu gründen. Ohne den offenen Austausch mit den Verantwortlichen des Ferrara-Festivals und mit Redakteuren des Wochenmagazins gäbe es das Journalismusfest Innsbruck wohl nicht, so heißt es auf der offiziellen Webseite. Offen für alle Das Journalismusfest Innsbruck – Internationale Tage der Information ist ein öffentlicher Raum für Austausch, Debatte und Begegnung. Journalisten aus verschiedenen Teilen Europas und der Welt bringen ihre Expertise ein, diskutieren mit Wissenschaftlern, Vertretern von NGOs sowie weiteren Fachleuten über aktuelle gesellschaftliche Fragen und gewähren Einblicke in ihre Arbeit. Der direkte Dialog mit dem Publikum steht dabei im Mittelpunkt. Das Festival ist als Kooperationsprojekt angelegt. Das Programm entsteht im Austausch mit Qualitätsmedien aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Auch Rechercheplattformen, Medienverbände, kulturelle Einrichtungen, Partnerfestivals sowie Institutionen wie die Universität Innsbruck sind in die inhaltliche Gestaltung eingebunden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Komplexität der Gegenwart sichtbar zu machen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Das Festival richtet sich an eine interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt zu den meisten Veranstaltungen ist frei. Alle Informationen sind auf der offiziellen Event-Webseite auffindbar. Das Programmheft finden Sie hier.