3 vermummte Einbrecher – einer stand am Parkplatz Schmiere – drangen in der Nacht auf gestern in das Lananer Hotel ein. <BR /><BR />Es war 4 Uhr morgens, als sich die 3 Einbrecher über den Eingang des Hotels Zutritt verschafft haben. „Dazu haben sie die Eingangstür – eine elektrische Schiebetür – aufgebrochen“, sagt Margesin. Sie hätten auch versucht seitlich über die Bar ins Hotel zu gelangen. Dort haben sie versucht die Tür aufzuhebeln, so Andy Margesin.<BR /><BR />Beim Betreten des Hotels hätten sie zunächst gewartet. „Wohl um zu hören, ob sie jemanden geweckt haben könnten“, sagt der Hotelbetreiber.<BR /><BR />Über eine Zwischentür gelangten sie ins Büro. Gleich dahinter beginnt der Privatbereich der Familie Margesin. „Die Einbrecher standen vor dem Zimmer meiner Eltern, die dort schliefen“, sagt Andy Margesin. Gott sei Dank seien sie nicht ins Schlafzimmer, der Schreck für die Eltern nicht auszumalen. Er wohne auch im Haus, aber ganz oben. Wegen der neuen schallgedämmten Türen habe er nichts mitbekommen.<h3> „Suchten das schnelle Geld“</h3>„Das einzige, was sie an Beute mitnehmen konnten, war unsere Brieftasche mit dem Wechselgeld sowie das Trinkgeld-Sparschwein unserer Mitarbeiter. – insgesamt rund 250 Euro an Beute. Sie suchten einfach schnelles Geld. Der Sachschaden ist natürlich um ein Vielfaches höher“, sagt Margesin. <BR /><BR />Eine halbe Stunde lang gingen die Einbrecher im Haus ein und aus. Damit sich die elektrische Eingangstür nicht schließt, haben die Kriminellen einen Sessel quergestellt. „Die geparkten Autos der Gäste haben sie in Ruhe gelassen. Auf den Kameras ist auch nicht zu sehen, dass die Einbrecher mit einem Auto gekommen wären“, sagt Margesin. <h3> „Sprache war nicht zu verstehen“</h3>Er hat sich die Videos, die auch mit Tonspur versehen sind, genau angehört. „Aber sie haben sich so leise verhalten, dass die Sprache nicht zu verstehen ist“, sagt er. Er war wegen des Einbruchs bereits bei den Carabinieri. Demnach wurde nicht nur in Margesins Hotel eingebrochen, sondern auch in einen Bauernhof. Die Sicherheitsbehörden gingen demnach davon aus, dass die Täter aufgrund ihres Verhaltens keine Auswärtigen, sondern Ansässige seien.