Weil er unmittelbar hinter der Abbruchkante liegen blieb, bildete sich ein Hohlraum, der dem Urlauber das Atmen ermöglichte. Retter konnten schließlich mit einem Spezialgerät einen sogenannten „Reccostreifen“ in dessen Kleidung orten und den Mann ausgraben. Der Deutsche, der mindestens eine Stunde im Schnee lag, blieb nach Angaben der Polizei unverletzt.Der Urlauber war mit einem Freund im Skigebiet Reuttener Hahnenkamm unterwegs und in den freien Skiraum eingefahren. Signale des Lawinenverschüttetenpieps konnten von einem zufällig in der Nähe skifahrenden Bergretter nicht geortet werden. Erst mit dem Reccogerät eines Hubschraubers gelang es, den Verschütteten zu lokalisieren. Bergretter brachten den Mann schließlich ins Tal.apa