Ihm zu Ehren ziehen Kinder und Erwachsene am Abend mit Laternen durch die Straßen. <BR /><BR /> <div class="embed-box"><div class="apester-media" data-media-id="5dc94aacdaa2339b4727bc84" height="405"></div><script async src="https://static.apester.com/js/sdk/v2.0/apester-javascript-sdk.min.js"></script></div> <BR /><BR />Martin ist um das Jahr 316 in Sabaria im heutigen Ungarn geboren; als Soldat in Gallien (Frankreich) lernte er das Christentum kennen, er ließ sich taufen, lebte als Einsiedler und wurde schließlich zum Bischof von Tours in Südfrankreich gewählt. <BR /><BR />In einer Winternacht begegnete er einem armen, unbekleideten Mann, teilte mit einem Schwert seinen Mantel und gab die Hälfte dem Armen.<BR /><BR />Schon bald nach seinem Tod im Jahr 397 wurde der Bischof wegen seiner bescheidenen Lebensweise und der großen Hilfsbereitschaft vom Volk als Heiliger verehrt. <BR /><BR />Zu „Martini“ schloss früher das bäuerliche Jahr ab, und die Dienstboten wurden ausbezahlt. <BR /><BR />Der 11. November gilt auch als Faschingsbeginn.