Siebenförcher war im Zuge der Affäre um den Meraner Verein „Kaufleute Aktiv“ verdächtigt worden, zwischen 2005 und 2010 Gelder des Vereins unrechtmäßig für ihren Wahlkampf verwendet zu haben. Secco hatte ihr auch vorgeworfen, als Vorstandsmitglied über aufgeblasene Rechnungen im Verein Bescheid gewusst zu haben. Das Gericht sprach Siebenförcher im Dezember aber von allen Anklagepunkten frei. Der Staatsanwalt, der in erster Instanz eine bedingte Haftstrafe über ein Jahr gefordert hatte, will dieses Urteil nun in zweiter Instanz anfechten. stol