Lange musste die Bevölkerung auf die neue Eishalle warten. Nun kommt endlich Bewegung in die Planung. <BR /><BR /><BR />Der Gemeinderat hat am Mittwoch das Raumprogramm für die Eishalle genehmigt. Damit kann die Gemeinde die Ausschreibung des Architektenwettbewerbs in die Wege leiten – „auch wenn die Finanzierung nicht steht“, sagte Bürgermeister Peter Volgger. <BR /><BR />Wie Bürgermeister Peter Volgger erklärte, hat die Gemeinde nun eine Liste der Räume wie Umkleidekabinen und ähnliches erstellt, die sie in der Eishalle unter bringen möchte. Die Eishalle soll als Mehrzweckhalle konzeptioniert werden. <BR /><BR />Mit 10 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen sowie einem Nein von Gemeinderat Werner Graus (SVP) stimmte der Gemeinderat dem Raumprogramm zu. „Die Planer müssen beim Projektieren auf alle Fälle auch unseren Gemeindeentwicklungsplan beachten, damit wir die Zone als Ganzes planen. Wir wünschen uns ein einheitliches Konzept. Das ist Voraussetzung“, sagte Volgger. Die Kosten für den Hallenbau sind mit 24 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer veranschlagt. Die Hälfte übernimmt das Land. „Für die andere Hälfte müssen wir vom Staat oder anderswo Geld auftreiben. Allein kann Sterzing die Summe nicht stemmen“, sagte der Bürgermeister.<h3> Abbruch der Eishalle auf Badesaison abgestimmt</h3><BR />Der Abbruch der eingestürzten Halle beginnt nach Schließung des Sommerbetriebes des Bades Balneum. „Da mit dem Abbruch eine enorme Staubentwicklung einhergeht, wollten wir den Badebetrieb nicht beeinträchtigen“, sagte Volgger. Ab 5. September werde der Abbruch beginnen.