Das Ärzteteam des an Schweinegrippe erkrankten Kindes aus Südtirol konnte auch am Samstag keine Verbesserung des Gesundheitszustandes feststellen, teilte ein Sprecher der Innsbrucker Klinik mit.Die Elfjährige werde nach wie vor von einer Maschine am Leben erhalten (ECMO - Extrakorporale Membranoxygenierung), was für die Mediziner die einzige Möglichkeit darstelle, eine Sauerstoffversorgung der Organe sicherzustellen. Allerdings bedeute diese Behandlung eine enorme Belastung für den Körper der Patientin.Die Infektionen seien inzwischen von bakterieller und viraler Seite unter Kontrolle, die Entzündungsprozesse in der Lunge würden allerdings keinerlei Besserung zeigen.Das Mädchen war am Freitag vergangener Woche mit einer H1N1-Infektion in die Innsbrucker Kinderklinik gebracht worden. Sie liegt seit über einer Woche auf der Intensivstation.