<b>von Moritz Vikoler</b><BR /><BR />„Eines der beiden Heime mit 210 Plätzen könnte womöglich bereits im akademischen Jahr 2025/26 bezogen werden“, sagt Bozens Vizebürgermeister Stephan Konder. Insgesamt sind es 580 neue Plätze.<BR /><BR />„Wir kämpfen seit einigen Wochen und Monaten intensiv an neuen Unterkünften für Studenten in Bozen“, sagt Stephan Konder, Vizebürgermeister der Stadt Bozen. Er bezeichnet die Studentenheime als „wichtiges Thema, das bereits seit Monaten einen hohen Stellenwert hat“.<BR /><BR />Die Konvention wurde nun im Stadtrat genehmigt. „Zunächst waren 4 Unternehmen am Projekt interessiert“, erklärt Konder. 2 von ihnen (Straudi AG und Decor GmbH, beide Gebäude wären am Bozner Boden gewesen) sind allerdings dann noch abgesprungen. Die anderen 2 Unternehmen (Habitat AG und Demeter GmbH) allerdings haben der Konvention zugestimmt und werden diese, wenn alles nach Plan läuft, in den nächsten Wochen unterschreiben. Während Habitat AG die Sanierung des Ex-Fiat-Gebäudes am Hadrianplatz vornehmen wird, errichtet Demeter GmbH ein neues Studentenheim in der Siemensstraße.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1076538_image" /></div> <BR /><BR />Wann die beiden neuen Studentenheime beziehbar sind, steht noch nicht genau fest. „Bei einem der beiden Heime, jenes am Hadrianplatz, steht das Gebäude schon“, weiß Konder. Er hoffe, dass „dieses Heim bereits für das akademische Jahr 2025/26 in Frage kommt“.<BR /><BR />Das andere Studentenheim allerdings, das in der Siemensstraße nahe der Autobahnausfahrt entstehen soll, wird etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen und voraussichtlich bis Ende 2026 fertig sein. „Ob es für das akademische Jahr 2026/27 noch in Frage kommt oder erst für das darauffolgende Studienjahr, das wissen wir noch nicht“, erklärt Konder.<h3>580 neue Plätze für Studenten in Bozen</h3>Konkret bedeute dies, dass insgesamt 580 neue Plätze für Studenten errichtet werden – 210 nahe dem Hadrianplatz und 370 in der Siemensstraße. Der Höchstpreis der Unterkünfte liegt bei maximal 600 Euro pro Bett. Zudem sieht die Konvention vor, dass die 2 Studentenheime für mindestens 20 Jahre erhalten bleiben.<BR /><BR />Es könnte allerdings sein, dass in den nächsten 5 oder 10 Jahren noch weitere Heime benötigt werden. „In den nächsten Wochen wird es ein Treffen zwischen dem Stadtrat und den Verantwortlichen der Universität Bozen geben“, sagt Konder. „Wenn noch mehr Plätze benötigt werden, muss uns das die Uni mitteilen, dann kümmern wir uns darum.“